© Silas Isenmann
Projekt Beschreibung
Megalopolis, eine riesige Stadt, in der sich alle Gegensätze zu einer niemals ruhenden Balance zusammenfügen: Dieses Bild veranschaulicht die Ästhetik von Urs Hagers Debutalbum, einem kontrastreichen, energetischen Gebilde aus neun Eigenkompositionen.
Hagers Klavierspiel schöpft dabei eindeutig Inspiration aus der Schatzkammer seiner Helden und geht sowohl auf pianistische als auch kompositorische Weise humorvoll mit der Jazztradition um. Der Sound, eine Synthese aus Songformen und Avantgarde, erinnert an die epische Dramaturgie von Bands wie zuletzt der Kurt Rosenwinkel Group.